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LIECHTENSTEINE

Das junge südliche Tethysmeer

Das junge südliche Tethysmeer: Forschung

SAND VOM FESTLAND GELANGT INS JUNGE TETHYSMEER

Buntsandstein

Der Buntsandstein zeigt das Vordringen des Meeres über den Kontinent Pangäa.  Ungerundete kirschgrosse Quarzkiesel zeigen, dass das Material nur über eine Strecke von wenigen Kilometern antransportiert wurde. Die Rötung des Sandes legt nahe, dass dessen Metallanteile unter subtropischem Klima am Festland oxidierten. Die Kreuzschichtung ist Indiz für die Ablagerung in durch Gezeiten bewegtem Wasser.

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ASCHEAUSWURF EXPLOSIVER VULKANE

Quarzit

Zwischen Kalkbänken der frühen Trias finden sich mehrere Quarzit-Lagen. Sie sind sehr reich an Quarz und wohl das Auswurfprodukt explosiver Vulkane, welche eine typische Begleiterscheinung für einen beginnenden Grabenbruch sind. Dieser begleitet das Zerbrechen Pangäas und das Vordringen des Tethysmeeres.

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VERDUNSTUNG IM FLACHEN WASSER

Gips

Gips ist ein Evaporit. Er wird bei starker Verdunstung in abgeschlossenen und fast trocken gelegten Becken (Sabkhas) aus dem Wasser ausgefällt. Charakteristisch ist hier seiner Bänderung. Es handelt sich wahrscheinlich um ein primäre Bänderung infolge (saisonal) abwechselnder Ablagerung von Gips und feinem Ton.

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KALK VERÄNDERT UNTER TROCKEN HEISSEM KLIMA

Dolomit

Wie der Gips, erzählt auch der Dolomit von den Prozessen in Buchten geringster Wassertiefe unter einem Wüstenklima. In bereits vorhandene Kalkablagerungen drangen salzreiche Solenflüsse aus Verdunstungströgen ein. Dabei wurde dem Kalk Magnesium eingelagert. So wurde der Kalk zu Dolomit umgewandelt. Der markante Gipfel des Ochsenkopf mit seinen typischen Schutthalten besteht aus Dolomit.

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